Zwei Beispiele für den Gebrauch von "#ifndef" in Include-Dateien:
1. Verhindern des mehrfachen Einbindens einer Include-Datei.
Durch das Deklarieren einer globalen Variablen
(hier: MyIncludeFile_inc_Temp, wenn der Include-Dateiname MyIncludeFile.inc ist.)
läßt sich mit "#ifndef" feststellen, ob diese Include-Datei schon mal gelesen wurde. In diesem
Fall kann der gesamte Inhalt übersprungen werden, da er bereits bekannt ist.
2. Sicherstellen, dass eine in einer Include-Datei benötigte
andere Include-Datei gelesen wurde und dass diese nicht wiederholt eingebunden wird:
Die folgende Technik ist möglich bei eingebundenen Include-Dateien, welche ihrerseits eine
entsprechende global deklarierte Variable (siehe oben) besitzen.
Es läßt sich in Include-Dateien mit der Abfrage der Existenz der entsprechenden globalen Variablen
der benötigten anderen Include-Datei erreichen, dass eine benötigte Include-Datei
auch geladen wird, wenn die aufrufende Szenen-Datei diese noch nicht geladen hat.
Die Abfrage mit "#ifndef" vermeidet man zugleich auch auch, dass die entsprechende Datei ein zweites Mal
(überflüssigerweise) eingebunden wird, wenn sie bereits durch die aufrufende Szenen-Datei
oder durch andere Include-Dateien gelesen wurde.
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